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- Das Opernglas - November.2017

Der stürmisch bejubelte Held des Abends war jedoch Sungmin Song in der Rolle des Arnold, der zwar eine Tenorpartie von Rossini ist, freilich keine für einen typischen „Rossini-Tenor“. Von diesem hat sie die hohe Tessitura mit zahlreichen nochmals exponierten Spitzentönen, dazu ist aber der melodische Fluss von erheblich höherer Viskosität als in den italienischen Opern des Komponisten. Der junge Koreaner meisterte diese vertrackten Anforderungen in bestechender Weise mit leidenschaftlichem Einsatz seines warmen, strahlkräftigen Spinto-Tenors, der ohne Verengungen oder Verfärbungen in die höchsten Höhen aufstieg.

- Opernwelt - November.2017

Insbesondere was Letztere angeht, konnte man an der Saar trumpfen. Mit dem Tenor Sungmin Song stand ein Arnold auf der Bühne, der die emphatischen Höhenflüge seiner Tessitura mit bewundernswerter Kernigkeit absolvierte, ohne dabei Ermüdungserscheinungen zu zeigen.

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-.Die Deutsche buehne -

 

Mit Sungmin Song steht als Arnold ein junger koreanischer Tenor auf der Bühne, der seine erste solistische Rolle auf der Bühne darstellt und dann gleich eine, die zu den schwierigsten seines Fachs gehört – nicht zuletzt durch die exorbitante Höhe, die immer wieder von ihm gefordert wird. Song wirft sich auch darstellerisch mit Feuereifer in die Partie des jungen Liebenden und bedingungslosen Kämpfers. Und das eben nicht als tenore di grazia, also als typischer leichter Rossini-Tenor, sondern als ein Sänger, dessen schöne, farbenreiche Stimme bereits groß ist, eine sichere Mittellage und Durchschlagskraft besitzt. Im berückenden Piano klingt sie derzeit fast noch schöner als im Fortissimo. Kommt hinzu, dass sein Französisch selbst für Muttersprachler erstaunlich authentisch klingt. Auf seinen Mozart (Tamino, Ferrando) dürfen sich die Saarbrücker freuen

Forumopera.com - Juli.2019

Ensuite, confirmés par l’applaudimètre aux saluts, trois chanteurs emportent tous les suffrages. Tout d’abord Sung Min Song, ténor coréen à la voix lumineuse, qui s’approprie le personnage d’Arnold, où avait tout particulièrement brillé le ténor Nourrit. Connaissant bien le rôle qu’il a déjà interprété en 2017 au Saarländisches Staatstheater de Sarrebruck, il s’exprime dans un français quasiment parfait. La voix est libre et puissante, sans aucune stridence, il manie d’une technique sûre le falsetto, et il joue avec une belle intériorité. Enfin il tient la route sans faiblesse, démontrant que ce rôle n’est pas toujours « le tombeau des ténors » comme on a pu le qualifier.

 

Onlinemerker.com vom Michael Tanzler - Juli.2019

Der „primo uomo“, der Arnoldo lag beim jungen Koreaner Sung Min Song in besten Händen. Der am Saarländischen Staatstheater im Ensemble beheimatete Künstler hat einen durchschlagskräftigen und höhensicheren Tenor aufzuweisen, der sich durch sicheren Vortrag und gefühlvolle Phrasierung auszeichnet. Während er in den Duetten mit Tell und Matilde restlos überzeugen konnte, und auch seine Arie eindrucksvoll gestaltete und verschenkte dadurch einen noch größeren Erfolg.

Süddeutsche Zeitung Okt.2020

"jungen koreanischen Tenor Sung Min Song. Er machte schon vor drei Jahren bei seinem Debüt als Arnold in Rossinis "Guillaume Tell" in Saarbrücken mit einer farbigen, technisch perfekten vokalen Gestaltung auf sich aufmerksam.

Jetzt überzeugte er ebenso stimmlich wie stilistisch mit Franz Lehárs "Land des Lächelns" wie mit Siegmund an der Seite von Ricarda Merbeth als Sieglinde bei "Winterstürme wichen dem Wonnemond".

 

Saarbrücker Zeitung - Aug.2020

Wenn siche dann noch Ausnahme-Tenor Sung min Song an Schuberts "Winterreise"wagt, um mit den Tänzern schon mal ein Ausrufezeichen für Stijin Celis nächstes Ballettprojeckt zu setzen, ist eines schon mal kalr: Sung min Song will mann unbedingt mit Schuberts Liederzyklus in Gänze hören.

 

Saarbrücker Zeitung - Okt.2019

Aber heißt der Mann des Abend klar Sung Min Song. Was für ein leuchtender Tenor – mit Kraft, Volumen und einer solchen Leichtigkeit in der Höhe. Kein Wunder, dass Valencienne ihm ständig an den Lippen (und sonstwo) klebt.“

 

- Opus-Kulturmagazin - Apirl.2021

Der musikalische Teil wurde von dem Tenor und Ensemblemitglied Sung Min Song nahezu perfekt interpretiert. Fast jedes Wort war zu verstehen. Jeweils passend und zu den Stimmungslagen der Lieder sang er sehr einfühlsam dramatisch und expressiv oder auch leise und melancholisch, vor allem auch technisch überzeugend. Ein echter Höhepunkt war das Lied „Die Wassserflut“ (Manche Trän‘ aus meinen Augen…), mit dem Kontrast von Niedergeschlagenheit zu süßer Erinnerung.

 

- Saarbrücker Zeitung- Apirl.2021

Was über die Enttäuschung hinweg hilft? Die Musik. Sung Min Song und Yu-Hsuan tragen mit ihrer unpathetischen Interpretation durch die 75 Minuten und liefern die erhoffte Wiederbegegnung mit einem Kunstwerk, das einem eisig ins Herz sticht, weil es frühlingsträumt, während es im Schattenreich irrlichtert. Viel Applaus.

- Süddeutsche Zeitung- Okt.2023

Ganz anders Sung min Song, dessen Tenor enorme Strahlkraft besitzt und dem Dichter Lenski schönes Selbstbewusstsein, aber eben auch in seiner verletzten Männlichkeit gefährliche Aggressionsbereitschaft verleiht.

- Mainpost - Okt.2023

Der Tenor Sung min Song verfügt über gehörig Fülle und Schmelz in der Stimme für den Lenski, versteht sich zugleich, wie seine Abschiedsarie vor dem Duell mit Onegin zeigt, auf ein konsequent geführtes leises Register –

-Klassik-begeistert- Nov.2023

Sung Min Song ein wunderbarerer Verdi-Tenor der ersten Liga. Seine vielseitige Stimme schien für dieses Repertoire prädestiniert: Die Spitzentöne stets stark und sauber, auch in den tiefen brillierte er mit rundem und farbenfrohem Gesang. Als würde er hier gleich auf „La donna è mobile“ einstimmen wollen…

https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-messa-di-requiem-laeiszhalle-18-november-2023/

-BR-Klassik- Feb.2024

Tenor Sung min Song in der Titelrolle des verruchten Tom Rakewell und seine Landsfrau Jihyun Cecilia Lee als selbstlose Anne begeisterten mit ihren makellosen Stimmen und ungewöhnlich intensivem Spiel.

(https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/strawinsky-the-rakes-progress-staatstheater-augsburg-oper-kritk-100.html)

 

- Bayerische Staatszeitung - Feb.2024

Sängerisch wandlungsfähig und sicher, im kernig-kraftvollen Brustton der Euphorie formt der junge Tenor Sung min Song 

das emotionale Auf und Ab von Rakewell zwischen Exaltiertheit und rasch einsetzendem inneren Zweifel hin zur finalen Läuterung.

 

Onlinemerker.com -  Feb.2024 -

 Für den Tom Rakewell bringt Sung min Song einen klaren und höhensicheren Tenor und schneidende Intelligenz mit, 

 die in ihrer Prägnanz und Schärfe an den jungen Gerhard Stolze erinnert.

(https://onlinemerker.com/augsburg-staatstheater-martinipark-the-rakes-progress-von-igor-strawinsky/)

 

- Donaukurier, 22.01.24 - Feb.2024-

Sung min Song als Tom Rakewell überzeugt stimmlich mit seinem metallischen Schmelz, spielerisch mit der fiebrigen Suche des Unruhigen.

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